Thalhamer Hof

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Klasse 2000

Klasse 2000 – gefördert durch Lions Club Mühldorf am Inn

Gesund, stark und selbstbewusst- so sollen Kinder heranwachsen. Sie darin zu unterstützen, ist das Ziel des Unterrichtsprogramms Klasse 2000.

Die 1. Klasse der Grundschule Obertaufkirchen beteiligt sich seit diesem Schuljahr an diesem Projekt. Es wird die Kinder noch über drei weitere Jahre begleiten. Ermöglicht wurde die Teilnahme durch den Lions Club Mühldorf-Waldkraiburg, der die Kosten hierfür übernimmt.

Das Förderprogramm Klasse 2000  macht den Kindern Spaß und verbindet das Thema Gesundheit mit positiven Erfahrungen und eigenen Aktivitäten. Eine Besonderheit ist der Einsatz externer, eigens geschulter Gesundheitsförderer. Zwei bis drei Mal jährlich besucht Gesundheitsförderin Tanja Liebl-Gschwind die Klasse. Sie führt sie in neue Themen ein und begeistert die Kinder mit Spielen, Aktionen und interessantem Material. Etwa zehn Unterrichtseinheiten werden von der Klassenlehrerin Renate Neuhofer übernommen.

Mit der Identifikationsfigur KLARO erforschen die Kinder, was sie tun können, damit es ihnen gut geht. Sie erleben die Bedeutung von Bewegung und Entspannung und erhalten Anregungen zum gesunden Essen und Trinken. Angemessen mit Gefühlen und Stress umgehen, anderen freundlich begegnen, Probleme lösen und Streit ohne Gewalt beilegen sind weitere Fähigkeiten, die geübt werden. Im Forscher-Ausweis notieren und belegen die Kinder die durchgeführten Aktvitäten.

Das Unterrichtsprogramm wurde 1991 am Klinikum Nürnberg entwickelt. Inzwischen hat es über eine Million Kinder aus allen Bundesländern erreicht.  Wissenschaftliche Untersuchungen belegen die positive Wirkung von Klasse 2000 auf das Klassenklima sowie das Gesundheitswissen und Gesundheitsbewusstsein der Kinder.

"Schoko und Zitrone"

Bayernweite Aktion der Polizeidirektionen am 12.07.2016

Lasermessung an der Grundschule Obertaufkirchen überraschte heute Morgen einige Autofahrer. Einige Fahrer waren irritiert, weil die Polizei sie aus dem Verkehr zog, da ihre Geschwindigkeit gemessen wurde.Mit der Laserpistole erlegte Herr Zehentbauer (PI Mühldorf) einige Fahrzeuge, die über den erlaubten 50 km/h lagen. Aber auch „brave“ Autolenker, die sich an die Geschwindigkeit hielten waren sehr erstaunt. So ernteten die Schüler der Klasse 4a der Grundschule Obertaufkirchen mit ihrem Rektor Christian Hofer ein freundliches Lächeln, wenn sie mit einem Stück Schokolade für deren vorbildliches Verkehrsverhalten belohnt wurden.

Geschwindigkeitsüberschreitungen jedoch veranlasste die Schüler, unter Anleitung von Herrn Bauer und Herrn Schneider von der PI Mühldorf, die Fahrzeuglenker zur Rede zu stellen. „Mir hat‘s pressiert!“ oder „ ... war mit den Gedanken noch wo anders“ wurde häufig als Antwort gegeben. Ausnahmsweise gab es aber nur eine Ermahnung und einen „Biss in die Zitrone“, wenn die Geschwindigkeit nur gering über der erlaubten Geschwindigkeit lag. Ein Kleintransporter schaffte mit 70 km/h den Spitzenwert, der ihm außer einer deutlichen Belehrung gleich zwei Zitronenstücke einbrachte.

Auch der 2.Bürgermeister Georg Thalmeier war von der Aktion begeistert, da festgestellt wurde, dass die Mehrzahl der Autofahrer in Obertaufkirchen die Geschwindigkeits-begrenzung einhielten.

BundesJugendSpiele 2016

Bei angenehmen Temperaturen hieß es auch am 07.07.2016 wieder:

 

                        schneller, . . .

                                                höher, . . .

                                                                    weiter !

 

Mit viel Spaß und bei sonnigem Wetter zeigten die jungen Athleten ihr ganzes Können. Um jeden Zentimeter, jede Zehntel und die beste Weite wurde gekämpft. Jede Schülerin und jeder Schüler versuchte in den vier angebotenen Disziplinen (50m-Sprint, Schlagballwurf, Weitsprung und 800m/1000m-Lauf) ihre Punkte zu sammeln und das Ergebnis von letztem Jahr zu verbessern.

Vielen Dank an die Eltern, die als Wettkampfrichter mitgeholfen haben, dass das Sportfest so reibungslos durchgeführt werden konnte. Dies gilt ebenso für den Bauhof Obertaufkirchen und den TSV Obertaufkirchen, die die Sportstätten vorbereitet und zur Verfügung gestellt haben.

"Welt der Wickinger"

"Hörnerhelme und Met: Dass es sich hier um Klischees handelt, ändert nichts an unserer Faszination für die Wikinger. Sie umgibt eine heldenhafte, mystische Aura, die eine besondere Anziehungskraft ausübt.

Die Ausstellung WIKINGER! lässt ein vielschichtiges, wirklichkeitsnahes Bild der Wikingerzeit entstehen und zeigt ehrenvolle Krieger, mordende Plünderer oder geschäftstüchtige Handelsreisende genauso wie starke Wikingerinnen, clevere Strategen oder LiebhaberInnen der schönen Künste."

                                                                                                                          (Info: Lokschuppen-RO)

 

Die Kinder der 2. und 3. Klasse tauchten ein in diese mythologische und sagenumwobene "Welt der Wikinger".

In einer spannenden Führung staunten sie über die abenteuerlichen Fahrten, die beeindruckenden Schiffe, die Götter Odin, Thor und Freyja, sowie kunstvolle Runen und Silberschätze des unerschrockenen Seefahrervolkes. Im Workshop bastelte dann jedes Kind ein kleines "Wikinger-Boot" aus Fichtenholz mit Mast, Schild und Segel. Diese Schiffchen sind sogar seetauglich und werden die Kinder an den schönen gemeinsamen Tag erinnern.

Schule macht Zirkus  . . .  Zirkus macht Schule

MitmachZirkus - Stefanie Frank

Als Zirkusunternehmen, vielmehr aber als Familienbetrieb, hat sich der Mitmachzirkus von Stefanie Frank / Zirkus Brumbach auf die Arbeit mit Kindern spezialisiert.

Gemeinsam mit den Artisten und Clowns werden die Kinder, ganz nach ihren individuellen Fähigkeiten in den Zirkusalltag eingebunden.

Ziel des Projekts ist nicht nur die Arbeit im Zirkus, Kindern den Einblick in die bunte Zirkuswelt zu ermöglichen, vielmehr soll das Projekt dazu dienen, ihnen Kompetenzen auf den Weg zu geben, welche in ihrem Alltag heute nur schwer zu vermitteln sind.

So wird das große Umfeld einer großen Zirkusgemeinschaft, um verschiedene pädagogische Ziele zu erreichen.

Die Förderung von sozialen, emotionalen, motorischen und

kognitiven Fähigkeiten steht im Fordergrund der Arbeit und nicht selten dient sie auch dazu, integrative Werte an die Kinder weiterzugeben.

Im Schulgelände der Grundschule Obertaufkirchen schlug in der Woche vom 06. bis 10. Juni 2016 der „Mitmachzirkus – Stefanie Frank" seine Zelte auf und gestaltete mit den Schülern eine Projektwoche der besonderen Art. Schulleiter Christian Hofer und Elternbeiratsvorsitzende Kerstin Matschi, unterstützt vom Lehrerkollegium und dem Elternbeirat, planten und organisierten seit Februar die Realisierung dieses Schulhighlights.

Gemeinsam mit den Artisten und Clowns trainierten die Kinder in dieser Woche ganz nach ihren individuellen Fähigkeiten beeindruckende Kunststücke ein. Ziel des Projekts war es, den Kindern Einblick in die bunte Zirkuswelt zu ermöglichen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und ihnen unterschiedlichste Kompetenzen mit auf den Weg zu geben. Neben der Förderung der Körperwahrnehmung, der Konzentration und der Koordination lernten die Kinder auch, dass der freundliche und friedliche soziale Umgang nicht nur im Schulalltag und zu Hause eine große Rolle spielt, sondern auch in der Zirkusarbeit.

In den Übungsphasen arbeiteten Kinder aus allen Jahrgangsstufen zusammen und bereiteten sich im respektvollen Miteinander auf den Höhepunkt der Woche vor. In der Gala-Vorstellung am Freitag, den 10. Juni 2016 hieß es dann um 14:00 Uhr: „Manege frei!“

Die gesamte Schulfamilie wurde von den Leistungen der „jungen Artisten“ überrascht. Sie bauten mehrstöckige Körperpyramiden, zeigten gewagte Drahtseilakte, lustige Dressuren, gekonnte Jonglagen, humorvolle Clownerien und bewiesen als Fakire beim Feuerschlucken ihren Mut. Auch in schwindelerregender Höhe unter der Zirkuskuppel boten sie am Vertikalseil oder am Trapez atemberaubende Kunststücke dar. Diese spannenden, humorvollen, gewagten, abwechslungsreichen, akrobatischen und feurigen Präsentationen wurden von den Zuschauern mit tosendem Applaus belohnt. Das Publikum war ganz verblüfft, welch grandioses Programm die Schüler mit Hilfe der Zirkuscrew in nur wenigen Tagen auf die Beine stellten. Einige Eltern hielten den Atem an, als sie ihre eigenen Kinder in einigen Metern Höhe im Spagat durch die Zirkusmanege fliegen sahen.

Im Anschluss an die fast dreistündige Zirkusvorstellung lud der Elternbeirat, unterstützt vom Förderverein, zum Schulfest ein. Bei Imbiss und Getränken sowie Kaffee und Kuchen tauschten sich die begeisterten Eltern noch über die Leistungen der Künstlerinnen und Künstler der Grundschule Obertaufkirchen aus. Die gesamte Schulfamilie war sich einig, dass der Mitmachzirkus von Stefanie Frank und ihrem Artistenteam vom Zirkus Brumbach eine großartige Bereicherung für die Schule und für jeden einzelnen Schüler war.

Die Kreissparkasse Altötting/Mühldorf und die Firma Mailhammer aus Obertaufkirchen halfen mit finanziellen Mitteln, die Eigenbeteiligung der Schüler so gering wie möglich zu halten. Unterstützt wurde das Schulprojekt von der Gemeinde Obertaufkirchen, dem Lehrerkollegium, dem Elternbeirat und dem Förderverein der Grundschule. Das Jugendblasorchester Schwindegg rundete das Zirkusprojekt mit Schulfest 2016 ab.

Blasmusik in der Grundschule

Auch heuer wieder konnten alle Kinder der Grundschule Obertaufkirchen ihr musikalisches Talent testen. Einige Musiker der Blaskapelle Schwindegg, unter der Leitung von Michael Schlenzger, brachten eine große Auswahl aus ihrem Instrumentenfundus mit. Jede Klasse konnte eine Stunde lang die verschiedensten Instrumente testen: Tuba, Tenorhorn, Flügelhorn, Posaune, Trompete, Querflöte, Saxophon, Klarinette - aber auch Schlagzeug - kamen zum Einsatz.

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit mit der "Blasmusikschule" und den klingenden Vormittag, der sicherlich weit über das Schulgelände hinaus hörbar war.

JugendVerkehrsSchule 2016

Die Sicherheit im Straßenverkehr ist wichtig, doch wie verhält man sich als Fahrradfahrer richtig? Die zwölf Schüler der Klasse 4a trainieren und üben jeden Montag in Schwindegg am Jugendverkehrsübungsplatz.

                             

Wer kennt ihn nicht, den "Radlführerschein"? Erworben in der Radfahrausbildung in der vierten Klasse bei den Jugendverkehrserziehern der bayerischen Polizei. Eine Menge an theoretischer und praktischer Ausbildung steht auf dem Programm. Die Inhalte haben sich in den letzten vierzig Jahren kaum geändert.

 

Bei jedem Wind und Wetter mussten sich die Schüler und Polizisten auf die Verkehrssituation einstellen. So kamen auch schon mal Handschuhe und Windbreaker, aber auch Sonnencreme und Sonnenschirm zum Einsatz.

 

Schüchtern und unsicher sind viele Schüler mit ihren Rädern im Straßenverkehr, was durch ständiges Üben aber rasch abgestellt werden konnte. Die Jugendverkehrsschule dient aber als Grundstein der Prävention, durch üben und vorbereiten auf den Realraum. Die meisten erkennt man daran, dass sie den Fahrradhelm nicht nur cool finden, sondern bereitwillig aufsetzen und den Erwachsenen ein Vorbild sind.

Den Bienen in den Stock geschaut

Aufgabenteilung im Bienenstock: Spielerisch lernten Grundschüler Interessantes rund um die emsigen Arbeiterinnen, Drohnen und die Königin

 

Obertaufkirchen – Bei zunächst weiß-blauem Himmel und frühlingshaften Temperaturen hatten die Drittklässler der Grundschule Obertaufkirchen die Möglichkeit, zusammen mit den Mitarbeiterinnen von Treffpunkt Wildland von der Wildland-Stiftung Bayern bei Imker Michael Meingaßner den Honigbienen in ihren Bienenstock zu schauen. Und was sie dort zu sehen bekamen, fanden die Schüler beeindruckend. Sie konnten neben zahlreichen fleißigen Arbeiterinnen auch die männlichen Drohnen und sogar die Königin ausfindig machen und genauestens beobachten. Zudem lernten sie nicht nur das soziale Zusammenleben eines Bienenvolks, sondern auch die Aufgaben der einzelnen Bienen kennen. Da gibt es Bienen, die den Stock gegen Eindringlinge verteidigen, andere, die sich auf Nahrungssuche begeben und durch den Schwänzeltanz anzeigen, wo die Futterquelle liegt. Auch Brutpflegerinnen gibt es, die sich um den Nachwuchs im Bienenstock kümmern. Die Schüler lernten dies alles auf spielerische Art und Weise und konnten ihr Wissen zur Honigbiene und deren natürlichen Lebensraum, der Wiese, erweitern. Dank einer Stärkung zwischendurch mit feinen Honigbroten reichte die Energie noch für viele lustige Wiesen-Spiele. Am Ende des spannenden Projekt-Vormittages durften die Kinder mit interessanten Flyern zum Thema Wiese, in den nächsten beiden Jahren Naturschutzthema der Wildland-Stiftung Bayern, und der Anleitung für ein Insektenhotel sowie selbstgeschleuderten Honig von Michael Meingaßner im Rucksack nach Hause gehen.  (Quelle: © Johanna Vilsmeier - Intelligenzblatt 07.06.2016)

Schule macht Zirkus . . . Zirkus macht Schule